Maiori

Na richtig gelesen? Nicht zu verwechseln mit Maori, da waren wir in diesem Jahr auch schon mal. Jetzt sind wir jedoch an der italienischen Amalfi-Küste. Von unserem Balkon können wir die Stadt, welche sich in die Berge hinaufschlängelt, gut sehen.

Aus Rom sind wir mit ein wenig Stau herausgekommen. Soweit es ging fuhren wir die Küste entlang gen Süden. In Gaeta, so etwa die halbe Strecke, eine Pause eingelegt. Neben dem Kriegsschiff im Hafen eine niedliche Altstadt. Kleine Läden in schmucken Gassen, ist wirklich sehr sehenswert. Hier haben wir auch die Wäsche zum Trocknen noch für jedermann sichtbar aufgehängt. Leider wie auch überall Smog und Dreck. Gut, wir tragen durch unsere Fahrt auch dazu bei.

In einer kleinen Bude haben wir 2 Pfirsiche und ein Liter Öl gekauft. Danach weiter (klar erst nach einem Aperol) die Berge hinauf.

In einem kleinen Dorf einige Tomaten erstanden und den Vesuv umrundet. Weiter die Serpentinen hoch um diese wieder runterzufahren. Hier führte uns das Navi an der Nase lang. Ich fahre wirklich viele Wege, jedoch diese enge steile Abfahrt habe ich nicht genommen. Mum ist extra vorgelaufen. Ein alter Opa sagte uns, dass wir das Auto kaputt machen. Also „umgedreht“ und ein anderen Weg genommen. Die Gasse war so eng, dass es davon kein Foto gibt.

Im Hotel (vom Zimmer) eine Klasse Aussicht. Nach den drei Tagen sparen wird auf die Mütz gehauen. Unten am Strand kann man sich noch einen Sonnenbrand holen. Viele Leute waren baden. Wir holten uns Olivenbrot und Käse. Der Parmigiano kostet bei 36 Monaten Reifezeit nur 23,50€ das Kilo. Dafür erhalten wir zu Hause nicht mal ein einfachen Schnittkäse. Ok der Diesel schwankt dafür zwischen 1,41 und 1,67. Fahren wir halt langsamer, um zu sparen.

Für die Wanderung morgen sind noch Käse und Tomaten übrig, Wein leider nicht mehr.

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