Palermo

Ja, waren wir damals noch jung! Dieses Foto wollten wir nachstellen.
Hat nicht ganz geklappt, weil es eine andere Fähre war. Jedoch hat es sich fast so angefühlt.

Nach einem Frühstück von der Mutter des Vermieters gerichtet, welches am Abend zuvor auf einem Wunschzettel angekreuzt wurde, sind wir zum Fährhafen gefahren. Schon kurz nach neun waren wir dort und dann ging es auch schon rauf. Die Abfahrt sollte eigentlich erst 10:00 Uhr sein. Los ging es dann schon um 9:20 Uhr. Zum Glück waren wir schon so früh dort. Nun ja. Auf der Fähre also gleich mal hoch und das Foto nachgestellt. Leider wie ihr seht keine solche Bank gefunden. Nach knapp 20 min Überfahrt dann das Festland erreicht.
Jetzt nur noch in der App den aktuellen Gesundheitszustand eingegeben und ab auf die Autobahn.

Meine Erinnerung war ja ein totales Chaos auf den Straßen. Musel hatte extra das Telefon griffbereit um dieses Aufnehmen. Fehlalarm. Völlig harmlos und gesittet ging es durch die Innenstadt in Richtung Autobahn.
Außer dass hier viele Tunnel zu durchqueren waren gibt es nichts weiter zu erzählen.

In Palermo hatte uns der Besitzer schon mitgeteilt, dass es auf Grund von Bauarbeiten viele Straßensperrungen gibt. So führte uns das Navi immer im Kreis herum. Wo wir hinmussten, war eine Einbahnstraße. Diese jedoch war durch eine Baustelle gesperrt. Also haben wir dann doch auf die Hilfe des Vermieters gesetzt und uns erklären lassen wie wir zum Parkplatz kommen. Nach der Begrüßung gab es eIn Lob für mich, dass ich der erste und damit einzige bin, der so perfekt hingefunden hat.

Wir sind hier mitten in der Innenstadt, der Prachtstraße sozusagen. Auf dem Hof steht unser Wagen.
Jetzt schnell am Nachmittag mal in der Nähe umgeschaut. Kreuz und quer sind wir Straßen und Gassen entlanggelaufen.

Was macht eigentlich den Charme von Palermo aus? Das kann ich gar nicht richtig ausdrücken. Es ist wahrscheinlich die Leichtigkeit. Dann diese fast marode, alte Baustruktur. Alle Häuser sind bewohnt. Teilweise sind diese renoviert. Wenig neue Bauten sind zu sehen. Überall Balkone, welche alt und bröckelig wirken. An jeder dritten Kreuzung schein es eine Kirche zu geben.
Der große Markt hatte schon geschlossen, Fischstände waren abgeräumt, nur der Geruch hielt sich noch in den Gassen. Dafür eigenartige Gemüse, etwa Gurken mit Stacheln und andere Sachen.

Nach einer Siesta heute Abend noch mal raus, um die Stadt angestrahlt zu erleben. Auch das ist eine schöne Ansicht, zumal die Temperaturen besser zu ertragen sind.
Wir werden uns nachher mal Gedanken über die nächsten Tage machen.

Claudi‘s Highlights:

Auch heute wieder zwei:

– Die Wahl unserer Unterkunft: zentral, originell und ruhig

– Michas Fahrkünste in Palermo und seine erstaunliche Ruhe und Konzentration.

Ein Kommentar

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