Ausgebüxt Rad II

Nun nach der Urlaubszeit ist es mal wieder so weit. Eine Auszeit am Wochenende mit Übernachtung im Freien. Kurzerhand geplant auch mit der Schwierigkeit eine Radtour von der Heimat beginnend zu planen. Da denkt man ja immer es gibt nichts zu entdecken.

Los ging es am Samstag gegen Mittag. Den frühen Regenschauer haben wir mit einem langen Frühstück hinter uns gelassen.
Es ist schon eigenartig das viele Gepäck nur für diese eine Nacht. Die Massen sind halt Luxus. Zelt ⛺️, Schlafsack, Isomatte, und die Stühle. Alles ist zwar leicht, nimmt jedoch Platz weg. Dann noch das Essen ? und Kochgeschirr und schon waren die vier Fahrradtaschen voll.

Zunächst Richtung Tierheim Ladeburg gemütlich den Radweg entlang. Doch dann die gefürchteten Berge ⛰ bis nach Biesenthal. Ein anstrengendes Auf- und Ab. Weiter dann nach Finowfurt, vorbei am Flughafen mit einer Mittags Rast. Gut erholt weiter nach Groß Schönebeck. Hier im Schloss Kaffee getrunken und selbst gebackenen Kuchen gegessen. Ein Plausch über die Gegend hier und die alten und uralten Zeiten, sowie das schmücken mit fremden Federn. (Weder Kaiser Wilhelm noch Göbbels oder Erich nächtigten hier)

Der tolle Tipp am Weißen See zu übernachten war Klasse. So haben’s wir gemacht. Oberhalb des Sees gab es eine Wiese auf der unser Zelt und wir die Nacht verbringen konnten.
Zum Baden war es noch ausreichend warm.

Nach einer schönen lauen Nacht am frühen Morgen immer mal wieder Regen ?. Was soll’s, wachsen halt die Haare schneller. Kaffee gemacht und Müsli zubereitet und dann rauf auf die Sättel. Auf der ersten Hälfte des Weges war es fast trocken. Zuckersand bei den Waldwegen störte eher wenig. In Zerpenschleuse gab es eine tolle Besonderheit. Eine Hubbrücke über den Finowkanal und auf dem Kanal drei Boote mit jeweils einem Wohnmobil. Auch eine komische Art zu reisen.

Der Rest des Weges war ja schon Heimat. Klosterfelde und Wandlitz und dann nach Hause. Alles im Regen, jedoch bei dem warmen Wetter kein Problem.

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