Ein Blick hinüber

Heute war ein richtiger Fahrtag. Das Frühstück begann mit einem Gutschein in einer Bar für ein Croissant und einen Kaffee. Hat geschmeckt und hat gereicht. Dann wieder zurück zur Unterkunft. Dort haben wir in aller Ruhe die Sachen gepackt und haben uns auf den Weg gemacht, um das Auto zu finden. Dieses hatte ich am Tag zuvor mit dem Besitzer, welcher mit seinem Motorrad vorfuhr, auf einem sicheren Stellplatz untergebracht. Halt nur blöd, wenn man sich nicht merken kann, wo der Parkplatz ist. Naja. Auto geholt, den Schlüssel in der Bar abgegeben und dann rauf auf die Piste. Vier Stunden Fahrt bis zum Fährhafen, bei welchem wir eine Unterkunft gebucht haben.
Die Strecke führte zurück nach Salerno und von dort auf die Autobahn. Zum Glück ohne Maut. Eine Strecke ohne Autobahn wäre mit 7:40 Stunden doch zu viel gewesen.

Das Örtchen Agropoli war wirklich eine gute Wahl. Klein, nette Bars, eine Burg zu Fuß zu erreichen und jede Menge los, auch in der Nacht. Einziges Manko was uns hier im Süden auffällt: Es gibt kein Aperol Spritz. Dafür jedoch guten Rosé.

Auf der Autobahn hatten wir dann wieder einmal eine Raststätte aufgesucht. Hier gab es wie üblich zwei Cappuccino. Zurück zum Fahrzeug und da gab es für mich einen Schreck. Vorne links eine riesige Schramme über die Stoßstange und den Scheinwerfer. Oh mein Gott. All das muss von mir auch noch beglichen werden. Ich denke mal, auf dem Parkplatz am Strand ist das passiert. Wahrscheinlich ein Mopedfahrer der dort oben raufgefallen ist. Naja, zum Glück sind keine Reparaturen notwendig, so dass man getrost weiterfahren kann. Vorher hatte ich davon gar nichts mitbekommen. Irgendwie muss ich das dann dem Arbeitgeber melden. Polizei konnte ich nicht holen und ich denke es wäre so wie so nichts passiert.

Bei der zweiten Pause gab es nur Cola, diese hilft beim wach bleiben.
Nicht nur Musel sondern auch mir sind die Augen schon mal zugefallen. Es ist so langweilig immer auf der Autobahn mit 110 km/h.

Dafür sind wir gut hier angekommen.
Eine nette kleine Unterkunft mit Blick aufs Meer —- nach Sizilien—- rüber.

Zunächst haben wir eine Unterkunft für drei Tage in Palermo gebucht und uns dann die zwingende App für die Einreise runtergeladen und registriert. Die Ausfüllprozedur hat etwas gedauert. Wir hoffen, dass morgen damit alles gut geht und wir die Einreise nach Sizilien genehmigt bekommen.

Dann ging es weiter hinunter zum Strand. Eine mächtig Strömung herrscht dort. Eigentlich kann man nur zwei Meter hinein und dann ist auch schon gut.
Für Musel hat es gereicht, ich habe in der Zwischenzeit gelesen.

Zum Abend waren wir einkaufen. Es gibt Tomaten, Rosé, Käse (Pellegrino -30 Monate- für 20€ das Kilo und Peggerino für 17€/kg. Ganz, ganz lecker. Dazu noch echten Büffelmozerella, der ja in dieser Gegend hier das totale Highlight ist. Dann eine Flasche Olivenöl und ein Merchandising für unseren VAN: —- schwarzes Salz —— .

Nun genießen wir noch den Blick zur Insel rüber und freuen uns auf die fünf tollen Tage dort.

Claudi‘s Highlights:

Sie haben beide mit Entspannung und den Blick auf Sizilien zu tun und mit Alkohol:

– am Nachmittag in einer Bar am Strand mit leckerem Prosecco

– nun auf unserer Terrasse bei einem Glas Rosé.

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