Rom Römer am Römsten

Gott ich glaube so lange bin ich noch nie gelaufen. Den Schmerz in den Beinen spüre ich schon lang nicht mehr. Jedoch hat es sich gelohnt.

Von Anfang an : Aufgestanden mit Regen und gemischten Gefühlen. Mal sehen, wie wir zum Zentrum kommen. Klar, ganz einfach Bus und Metro. An der Station zunächst ein 48 h Ticket erworben und damit Ruhe für die vielen Fahrten. Dank von Citymapper auch kein Problem die Orte zu finden.

Kaum auf dem Petersplatz vorbei an der schönen Engelsburg kamen die Nepper und Schlepper. Andere Bauern ließen sich fangen. Wir standen lieber eine Stunde an, um kostenfrei reinzugelangen.

Klar die größte Kirche der Welt. Ohne Beschreibung gehts nicht. Was es hier zu staunen gibt, kann man nicht beschreiben oder will es nicht. Es haben schon viele andere getan. Gesucht und nicht gefunden die Unterschrift von Michelangelo bei der Pieta. Hier zu lesen. Weiter mit Staunen über die Größe und Protzigkeit, auch die vielen Geschichten über die Päpste.

Von den Gräbern dann zum Ausgang und gleich eine Abkürzung zur Kuppel hoch. Hierfür erstmals jeder 8€ für 523 Stufen hingelegt. Im Innenraum gab’s meinen Heiligenschein und von außen eine grandiose Aussicht über die Römer.

Die Pause haben wir uns verdient, bevor es mit dem Bus Richtung Colosseum ging. Zuvor die Piazza Venezia unsicher gemacht. Dort die Stufen rauf und runter als wenn der Dom nicht gereicht hätte. Entlang der Ausgrabungen dann der alte Bau. Von außen sollte es gereicht haben. Ich glaube innen gibt es auch nicht viel mehr zu sehen.

Leider haben wir das zweite Ziel die Sixtinische Kapelle nicht geschafft. Schliesszeit 16 Uhr. Dafür den Trevibrunnen. Ein wirklich imposantes Bauwerk. Die Spanische Treppe. Diese noch bei Sonnenuntergang. Das waren schöne Ansichten. Und wieder Treppen.

Gemütlich schlenderten wir zum Piazza Navona wo unser Rundgang begann. Hier Wein mit Pizza und Risotto. Dann in den Bus zum Campingplatz, wo wir jetzt halb elf den Tag ausklingen lassen.

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