Gute Aussicht oder der Weg der Götter

Nach einem einsamen Frühstück, wo wir uns die Eier selber kochen konnten, sind wir gemütlich losgelaufen.
Dieser Abschnitt unsere Wanderung an der Amalfiküste führte uns zu dem wohl teuersten Ort – Positano – und klar: auf die allerschönste Aussicht auf Berge und Wasser.

Der Weg der Götter

Es ist wohl zurecht die richtige Beschreibung für diesen Abschnitt. Obwohl wir wegen der Pandemie wahrscheinlich wenig „Mitläufer“ hatten, waren hier viele Menschen unterwegs. Alle Altergruppen tummelten sich auf diesem Stückchen. Schwierig zu laufen ist er nicht. Manchmal uneben und etwas Schwindelfreiheit muss man haben. Ansonsten konnte man diese wunderschöne Aussicht bis nach Capri und Positano genießen.

Unser ersten Halt war in Nocelle bei einem Markt. Da wir nicht auf der Straße laufen wollten, ging es weiter nach Montepetuso und dann Treppen runter nach Positano.

Wir wollten hier keine Unterkunft buchen, da unser Geld dafür nicht verschwendet werden sollte. Richtig so getan. Positano besteht nur aus Treppen und teuren Einkaufsläden. Allein der Aufstieg zur Bushaltestelle hat uns eine halbe Stunde gekostet. (Natürlich neben der vollen Anstrengung). Kreuz und quer immer Treppen auf. Zum Glück hatten wir 20 Minuten Zeit um noch ein kühles Blondes zu trinken, bevor der Bus uns nach Colli San Pietro gebracht hat. Hier haben wir ein B&B Vielevalle mit Blick aufs Meer gefunden. Natürlich wurde auch hier wieder Fieber gemessen, bei mir gab es wie immer Probleme. Man darf nicht über 37,5 Grad haben. Na gut, auch diese Unterkunft gab uns das gebuchte Zimmer.
Am Abend dann eine gute Pizza und Gnocchis. Morgen geht es weiter: den eventuell vorletzten Tag unserer Wanderung.
Heute konnten wir noch keinen Entschluss fassen, wo es nächstes Woche hingehen soll.

Claudi‘s Highlights

Hallo, ab sofort gibt es in dieser Rubrik immer mal sporadisch etwas von mir.
Also freut Euch drauf.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Wandertagen, an denen wir allein durch Wald und Flur streiften, habe ich heute vor allem den tollen Blick aufs das Meer und dann auf die weiße Stadt Positano genossen. Wirklich wie im Bilderbuch!

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