Gib mir Saures

Eins vorne weg. Heute keine Autofahrt oder Stadtbummelei.

Auf Schusters Rappen

Genau, wir sind unterwegs nach Amalfi. Über die Berge, durch Gassen und kleineren Gässchen hindurch zweier weiterer Dörfer, über Stock und Stein. Entlang eines alten Pfades auf Entdeckungsreise.

Eine sehr abwechslungsreiche Wanderung so im goldenen Oktober bei 24 Grad. Das kurzweilige Auf und Ab, die ständig wechselnden Aussichten entweder zu den Bergen oder dem Wasser. Auch die Häuser links und rechts.

Alles Grüne, was auf den Fotos zu sehen ist, sind entweder Oliven oder Zitronen. Deshalb auch der Zitronenweg. Oder weil dieser durch die vielen vielen Treppen so anstrengend ist. Keine Ahnung. Zumindest haben wir auf dem Weg tatsächlich einen Bauern mit zwei Eseln gesehen.

Dabei sind wir kaum anderen Menschen begegnet. So konnten wir die Ruhe genießen. Der Duft nach Zitronen und der Meeresbriese war ausgezeichnet.

Amalfi

Endlich in Amalfi angekommen, so ein Schock. Alles voller Menschen, Busse, Autos und Mopeds. Dabei nicht einmal eine tolle Aussicht oder Ansicht. Schnell in einen Tabakladen, um dort Busfahrscheine für die Rückfahrt zu kaufen.

Der Weg (Straße) zurück war schon toll. Immer am Abgrund in Serpentinen entlang. Kaum angekommen sind wir gleich mal ins Wasser gehopst. Sehr warm, sehr sauber. Auch die Steine am Strand waren wie eine Hot Stone Massage.

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