Jetzt ist es soweit: Wir testen für uns eine neue Urlaubswelt.
Bei unseren Reisen stellten wir immer wieder fest, dass ein längerer dauerhafter Ort für uns nichts ist. Immer auf der Suche etwas Neues zu entdecken oder auch nur den Kopf auszulüften bei einer Wanderung, in dieser Art zu reisen finden wir die beste Erholung.
Warum also nicht das ganze mit einem Wohnmobil verbinden und somit „unabhängig“ sein?
Ein Wohnmobil, dafür fühlten wir uns Anfangs noch viel zu jung. Nur ältere, teilweise korpulente Fahrer trafen wir auf unseren Reisen.
Das waren nicht unsere Vorstellungen.
Trotzdem und gerade nach unserer letzten Reise in Italien mit dem Auto ließ uns diese Urlaubsart nicht mehr los.
Also umgehört, gelesen, angeschaut, nachgefragt. Wohnmobil – Größe – Kosten – Art …
So traf es sich im September 2019 als ich erstmalig von einem VAN hörte und war total begeistert, dass ein Kastenwagen also Transporter als Wohnmobil ausgebaut werden kann.
Nach der ersten Euphorie kam auch die Ernüchterung, wie lange so ein Ausbau dauert. Nach meinen Recherchen im letzten halben Jahr: etwa 50 – 60 Stunden. Diese Zeit haben wir einfach nicht zwischendurch. Und natürlich traue ich mir selbst nicht alle Aus- und Einbauten zu. Also umgeschaut und schlau gemacht.
Was gibt es für Hersteller, welcher Grundriss ist geeignet, wie groß soll der VAN sein und vor allem mit welchen Kosten hat man zu rechnen.
Nun kommt der erste praktische Schritt:
· Wie fühlt sich so ein mobiles Haus an
· Heizung im Winter
· Kochen und Backen auf 2 Gasflammen
· Schlafen auf 3m² (1,55 x 1,95)
· Waschen / Duschen / Toilette
· Wie fährt sich so ein Fahrzeug
Auf alle diese Fragen wollen wir in dieser Woche eine Antwort finden.
Für uns als Experiment um zu entscheiden, ob wir künftig unsere Reisen in einem solchen Mobil unternehmen werden.
Unsere Route steht fest:
Los gehts in Pirna. Hier die Übergabe an der McRent Station.
Nach der hoffentlich ordentlich Übergabe wollender uns zunächst mit dem Teil vertraut machen. Also Wasser auffüllen, Betten beziehen (wobei wir auf Grund unserer Genügsamkeit nur Schlafsäcke mitnehmen), und die Klamotten verstauen. Küchenutensilien sind mitgebucht. Essen und Trinken haben wir dabei. Die erste Nacht wird auf einem Parkplatz in Rosenthal-Bielathal verbracht. Dort werden wir das Teil erstmalig untersuchen, solange es noch hell draußen ist. Nach einer Nacht und einer schönen Wanderung und dann weiter nach Seiffen. Von dort ein entspannten Tag in den Badegärten Eibenstock. Am dritten Tag verschlägt es uns fast in den Westen um dann nördlich wieder nach Dresden zurückzufahren.
Seht und lest selbst wie es uns bei diesem Abenteuer gehen wird.
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