Wieder einmal Diemelaue

So schnell ist Pfingsten angerückt. Kaum hatten wir das Osterwochenende im Ort Helmarshausen verbracht und dort gelernt was Ostereierschießen bedeutet, ist auch das Pfingstfest heran.

Autobahn und Helmstedt

Eine eher langweilige Anfahrt geplant bis Helmstedt auf der Autobahn. Da gibt es nichts zu erzählen.
Der geplante Stellplatz in Helmstedt war zwar noch verfügbar, jedoch gleich nebenan ein gut besuchter lauter Rummelplatz. Das wollten wir uns, auch wenn nur für eine Nacht, nicht antun. So sind wir ein wenig weitergefahren. Dort gab es nur einen Wanderplatz und auch noch im Landschaftsschutzgebiet. So spart sich die Gemeinde Verbotsschilder und kassiert ordentlich ab. Falls jemand kontrollieren kommt.

Schöningen ein ruhiger Stellplatz


Weiter ging es dann nach Schöningen. Ein kostenfreier Platz mit toller Aussicht. Unter Bäumen, sogar im Sommer hat man dann Schatten.Total ruhig ist es hier. Genau das richtige Örtchen zum Übernachten.

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Wirklich ausgeruht und nach dem erstem Frühstück geht es jetzt weiter nach Helmarshausen über eine Straße der Fachwerkhäuser. Wirklich beeindruckend, wie schön einige Häuser erhalten sind oder wieder zurecht gemacht wurden. Da lohnt es sich immer langsam durch die Gegend zu gondeln um solche Bauten zu finden.

Einbeck

Den schönen Ort „Einbeck“ konnten wir auch besuchen. Hier sind wir geschlendert und haben einen Kaffee (und natürlich auch ein Bier) getrunken. Dann nach gemächlichen zwei Stunden waren wir auf dem Platz.
Leider gab es vor Ort ein Problem mit einem Hackerangriff auf die gesamten Buchungsdaten, so dass kein „vorgebrachter“ Gast eine Buchung hatte und die Plätze je nach Ankunft vergeben wurden. Wir hatten Glück und sind mit Tanja fast gleichzeitig angekommen.
Rolf, der Betreiber gab uns den wohl schönsten Platz direkt auf der Terrasse und einem kleinem Balkon über der Diemel.
Zum Nachmittag sind wir kurz nach Bad Karlshafen gelaufen, um dann zum Abend hin ins Schützenhaus zu gehen. Hier haben wir Otto mit seiner „Familie“ kennengelernt.
Es ist eigentlich nicht erstaunlich, wenn man Uwe und sein Temperament kennt, dass der örtliche Schützenverein eine Liaison mit einem Spielmannszug aus Herne hat. Das Ganze schon seit 30 Jahren.

Schützenfest in Saus und Braus


So ein Schützenfest mit zwei Spielmannszügen und noch weiteren Schützen“Gilden“ aus der Umgebung ist ein imposanter Anblick. Zumal die Straßen in dem kleinen Ort Helmarshausen wirklich nicht groß sind.
Nach einem zünftigen Frühschoppen wurde das amtierende Königspaar abgeholt. Fünf Böllerschüsse verabschiedeten das wohl längste amtierende Königspaar. Die Prozession ging dann zum großen Schützenhaus hinauf auf den Berg. Hier konnte gut gefeiert werden. Auch eine kleine Band sorgte für geniale Stimmung.
Dazu kam ja auch, dass die örtlichen Fußballer den Aufstieg in die Kreisliga geschafft hatten. Nachdem es also spät wurde trafen wir uns dann erst wieder gegen 11:00 Uhr zum Frühschoppen.
Heute wurde der neue Schützenkönig ausgeschossen. Ein Holzadler mußte dafür herhalten. Derjenige, welcher den Vogel abschießt, wird Schützenkönig. Ein kleines Spektakel!
Wir sind dann hinauf zur Krukenburg, um ein wenig historisch umherzuwandern. Dann weiter die Strecke an der Diemel entlang zum Wasserschloss Wülmersen und nach einer Verschnauf- und Stärkungspause durch den Wald zurück.
Ein Tag blieb uns noch zum Ausruhen. Diesen nutzten wir bei immer weniger Gästen auf dem Platz.

Einige Impressionen

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