Große Reise West Balkan

Tag 1: Anreise über vier Länder

Schon in der gesamten Woche hatten wir mit den Vorbereitungen zu tun,
so viel Zeit haben wir uns bisher nicht genommen um Spirto startklar zu machen. Erst wurde alles ausgeräumt und dann sauber gemacht. Die Sachen wurden auf die Notwendigkeit überprüft, und falls es nicht der Fall war, gleich draußen gelassen. Sehr viel ist es jedoch nicht geworden. 99% wurden an dem angestammten Platz verstaut, gestern am Donnerstag noch Wasser eingefüllt und mit Karola und Jens Abschied gefeiert, nachdem die Fahrzeuge gesäubert wurden.

Los geht‘s

Fast pünktlich sind wir gegen sieben losgekommen. Bis zu einem Parkplatz an der A 13. Dort nahm ich an einem geplanten Meeting teil und erhielt noch Aufgaben für den Tag, um dann gegen 14:00 Uhr die Ergebnisse zu besprechen. Zum Glück hatte ich von 11:30 schon Termine eingetragen, und konnte dem Chef mitteilen, dass ich ab dann Freizeitausgleich nehmen. Kurz nach zehn hatte ich dann die Datei versendet und wartete auf eine Reaktion. Pünktlich ging dann die Rufnummer schlafen und wird erst wieder Mitte August aufgeweckt.

Komisches Navi

Auf dem Weg hierher wurde unser Navi nervös und zeigte ab Dresden noch acht Stunden Fahrt an. Die Einstellungen waren doch alle richtig? Mit Autobahn, auch mit Maut. So lange wollten wir nicht unterwegs sein. Muss also noch eine Übernachtung hinzu kommen.
Irgendwann konnte ich in den Einstellungen auch noch die Vignetten finden und hinterlegen. Jetzt waren es nur noch vier Stunden.

Alle Länder

An der ersten Grenze konnte man nur noch kleine Schilder sehen. Kennt man ja. Durch Prag gequält, weiter bis nach Brünn. Dazwischen nochmal getankt für 2,02€.
Eine kurze Reduzierung der Geschwindigkeit und schon war der Euro präsent. Die nächsten 80 km fuhren wir durch die Slowakei. Bei den 35 Grad waren wir froh, im kühlen Auto zu sitzen.
Alte Grenzanlagen: Ungarn lässt grüßen. Nach 600 Meter von der Autobahn hinunter und eine Landstraße führte uns nach Österreich.

Erster Stellplatz

Hier in Deutsch Jahrndorf, nach neun einhalb Stunden, haben wir unseren ersten Übernachtungsplatz bezogen. Noch ein spanisches und belgisches Paar sind zur Zeit hier.

Trotz des Bäumchens, dass uns hier Schatten spendet macht uns die Hitze doch zu schaffen. Es sind immer noch 34 Grad.
Eine Nachbarin verkaufte uns Marillenmarmelade und Vermuth.

Wir werden hier die Nacht verbringen. Morgen geht es dann durch Ungarn.

https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=18lYjNZJxFnSOX3hQQeDXStGKTH8-pHE&usp=sharing


Man sieht es ja. Ein Landgasthof lud zum Verweilen ein. Es übertraf unsere Erwartungen.

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