Große Reise West Balkan #1

Weiter mit Anreise

Nach einer verhusteten Nacht in Österreich und einem tollen Frühstück sind wir gegen neun losgekommen.
Erstmalig haben wir vor dem Frühstück eine Yoga-Runde absolviert. Das wollen wir jeden Tag machen. Wir waren ausgeruhter nach der anstrengenden Nacht.

Autobahn

Drei Kilometer Landstraße. Ab jetzt nur Autobahn. Vielleicht nicht so weit und lang wie auf der ersten Tour, jedoch auch genauso anstrengend. Kleinere Staus, überholen von LkWs und Fahrer, welche auch die Standspur zum Überholen nutzen.

Grenzübertritt

Zwei Kilometer vor der Grenze war schon Stau. So sind wir einfach mal rechtzeitig runter gefahren und nutzten eine Landstraße für die Überwindung. Vorher hatte ich schon von 2–3 Stunden Warten am Grenzübergang gelesen. In dem kleinen Örtchen Horgos waren wir mit zwanzig Minuten dabei. Vor uns waren zwei finnische Fahrzeuge, die wieder zurückgeschickt wurden. Warum auch immer. Auf serbischer Seite gleich ein großes Flüchtlingslager mit viel Stacheldraht.

Novi Sad

Der erste große Ort in Serbien ist Novi Sad. Hier war geplant kurz reinzufahren und zwei Sim-Karten zu kaufen.
Da der Westbalkan untereinander keine Roaminggebühren verlangt eine gute Sache. Auf Englisch und Russisch fragten wir uns am Stadtrand durch. Irgendwie hat es auch geklappt. Zumindest eine Karte für 3,45€ eine Woche all in. Reicht nicht, also werden wir in Montenegro nachkaufen. Wir müssen Spirto auch mit abdecken.

Auf der Suche eines Nachtplatzes

Nach dem Kauf ging es in die Innenstadt. Ein kurzer Bummel mit Kaffee trinken und auch Kuchen essen, zeigte uns die Seiten dieser Stadt. Neue moderne Gebäude am Rand und innen alt und zerfallen oder teilweise hergerichtet.
Wir sind dann weiter zu einem Platz außerhalb. Leider war bei diesem Restaurant alles voller Hochzeitsgäste. So sind wir wieder zurück zur Stadt und stellten uns auf das Gelände einer alten Burg, drehten ein paar Runden mit der Drohne und fuhren runter zum Resturant. Dabei waren die Tunnel so eng, dass unsere Markise leiden musste.

Nun sind wir wohlbehalten zurück. Auf einer Terrasse über uns stehen Autos mit Musik. Gegenüber der Donau hört man auch irgendwelche Klänge. Übrigens war heute die Höchsttemperatur 41 Grad. Aktuell um 21:34 nur noch 31 Grad. Überall zirpt und klingt es. Unser Vorrat an Getränken geht zu Ende.

Hier dann auch die Route von heut:

https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=18lYjNZJxFnSOX3hQQeDXStGKTH8-pHE&usp=sharing

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