Große Reise West Balkan #2

Weitere Fahrt

Eigentlich gibt es ja kein Ziel auf unserer Reise. Deshalb ist die Überschrift verwirrend.
Nach dem Frühstück und dem Yoga 🧘‍♀️ sind wir nun doch mit Maut weitergefahren. Kurzerhand haben wir umgeplant.
Eine langweilige Strecke auf der Autobahn. Belgrad wollten wir uns nicht anschauen und fuhren bis in den Süden zu einem Dorf am Rande der Nationalstraße.

Erste Wanderung

Nach diesen drei Stunden Fahrt stellten wir Spirto an einem altem Gebäude ab und besuchten zunächst eine Restaurant am Fluss. Es gab Salat und viel zu trinken.
Dann los: die Wandertour auf den Kablar. Leichte Waldwege, die dann zu Bergwanderwegen mit Seilsicherungen wurden. Teilweise waren kaum Wege zu erkennen. Nur die Zeichen an den Bäumen gaben uns den Hinweis wo es lang gehen soll.
Glücklicher Weise verlief der Weg überwiegend im Wald, so dass die Hitze nicht groß hinderlich war.

Kaum ein Viertel des Weges geschafft, lag ein Felsenkloster vor uns. Was muss das anstrengend sein die Baustoffe nach oben zu schleppen. In dem Felsen hinein das Kloster gebaut. Auch heute noch eine Baustelle. Leider geschlossen. Eine gute Rast und weiter ging es. Erst ein wenig abwärts, um dann weitere 300 Höhenmeter nach oben zu meistern.

Aussicht

Fast oben auf der Kuppel gab es eine Plattform. Diese bot eine geniale Aussicht auf das gesamte Gebiet. Die ganzen Windungen des Flusses waren es wirklich wert hier hoch zu laufen.
Auch gegenüber sieht man in den Bergen einige Klöster hervorscheinen. Der Rückweg war sehr fade. Ein normaler Waldweg, fast mit dem Auto zu befahren. Immer streng nach unten, so dass die Knie zittern.
Unten angekommen blieben wir am Restaurant, obwohl der Wein nicht so lecker war wie gestern und die Nationalstraße gegenüber dem Platz liegt.
Irgendwann wird der Verkehr aufhören.

So ist das mit dem Hotspot. Mal hat man einen und darf nicht enttäuscht sein wenn danach nur ein Parkplatz übrig ist.

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